Symbolsteine erobern das Management
Kluge Steine für klare Strategien, so lautet ein Slogan von LPScocoon. Wie können Steine klug sein? Die dreizehn verschiedenen Lava-Skulpturen von LPScocoon sind abstrakt und rätselhaft in ihren Formen. Somit rufen sie förmlich nach einer Interpretation, die sehr individuell und je nach Anliegen und Stimmung anders ausfällt. Die Steine bieten daher die Chance, unterschwellige Empfindungen und Eindrücke in Lösungsstrategien einfließen zu lassen. Die Skulpturen verkörpern Wesenszüge, Bedürfnisse oder Gefühle und strahlen Wirkungen aus, die sich sowohl einem Menschen als auch einer nicht gegenständlichen Macht oder einem Phänomen zuordnen lassen.
Die Gestalt der Steine wächst aus den geometrischen Grundformen Kreis, Viereck, Dreieck und Sechseck, so wie es auch die Natur hält. Dieser archaische Ansatz setzt sich im Material fort: Lava. Das Urgestein steht für alles, was aus dem Inneren kommt und ist Baumeister für vieles. Die Symbolsteine sprechen gleichermaßen Auge und Tastsinn an, um intuitives Arbeiten zu erleichtern.
Die oben genannten Effekte sowie das hochwertige, edle Material und die kunstvollen Skulpturen schaffen einen würdigen Rahmen für Strategieentwicklung und Lösungsfindung. LPScocoon genießt daher im Management eine hohe Akzeptanz und führt unerwartet schnell zu hochwertigen Ergebnissen.
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Gelesen: 10332 · Heute: 6 · Zuletzt: 28. Dezember 2024
Business-Coaching via Internet
Connecting worlds heißt es bei dem Coaching-Tool LPScocoon. Das Tool aus dem Verlag CSG Medien verbindet zwei Welten miteinander: die Gedanken eines Managers mit der bildhaften Darstellung im Cyberspace.
LPScocoon ist ein Werkzeug in der realen wie in der virtuellen Welt. Dreizehn verschiedene, abstrakte Stein-Skulpturen in Position gebracht, liefern dem Ratsuchenden schnell ein klares Bild von komplexen Zusammenhängen. Mit Hilfe einer Software kann der Anwender die dreidimensionalen Skulpturen über Maus und Tastatur im virtuellen Umfeld positionieren. Ähnlich wie die Feldherren in vergangenen Tagen ihre Zinnsoldaten im Sandkasten eine Schlacht „auf Probe“ haben schlagen lassen, entwickelt der Stratege seine Lösungswege mit dem Ziel Verluste zu minimieren.
Wie sieht das für den Manager von heute konkret aus? Im persönlichen Gespräch mit seinem Coach oder via Internet mit Hilfe einer 3D-Software stellt der Manager komplexe Beziehungsgefüge mit symbolhaften Skulpturen dar und analysiert die Konstellation. Er simuliert Veränderungen, deckt dabei Schwachstellen auf und entwickelt Strategien, um sie zu bereinigen. LPScocoon bietet ihm damit die Möglichkeit, seine Lösungsstrategien auf Erfolgsaussichten zu testen.
Genauso wie im technischen Bereich stellt auch hier die Simulation eine Echtsituation nach, lokalisiert Fehler und prüft die Auswirkung von Änderungen. So ortet der Manager schnell und präzise Schwachstellen in seiner Strategie, bevor sie sich zu teuren Fehlern auswachsen und Schaden anrichten.
Anders als in der klassischen Unternehmensberatung macht sich der Manager mit solch einer Simulation unabhängig von der Erfahrung eines Beraters. Vielmehr nimmt er das komplexe Zusammenspiel aller ihm bekannten Einflussfaktoren in den Blick. Er schöpft aus seiner eigenen Erfahrung und seinem Insiderwissen und bleibt der Macher, der er auch in der Arbeitswelt ist.
Eine Simulation mit den Steinen von LPScocoon erinnert an eine Schachpartie. Abstrakte Skulpturen repräsentieren die Einflussfaktoren an einer Frage und stehen auf einem Brett in Beziehung zueinander. Ihre Positionen können sich verändern. Allerdings geschieht dies nach Regeln, die das System selbst bestimmt – einzig orientiert an dem Ziel, dass das gemeinsame Zusammenspiel optimal funktioniert.
Neben dem Einsatz face to face in der Einzelberatung oder in Führungsteams bietet LPScocoon einen zusätzlichen Nutzen über die Software. Mit der virtuellen Darstellung über das Internet bleibt der Manager mobil, örtlich und zeitlich ungebunden und halbiert seine Coachingkosten.
Die Software steht kostenlos auf www.LPScocoon.de zum Download bereit. Offline können alle Funktionen in einer Simulation getestet werden. Für eine Online-Nutzung findet der Manager einen Berater in dem Beraterpool auf derselben Website.
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Gelesen: 10385 · Heute: 6 · Zuletzt: 28. Dezember 2024
Management im Ungewissen
In der aktuellen Ausgabe von managerSeminare schreibt der Berater und Coach Olaf Hinz über Führungsaufgaben im Ungewissen. Er führt Beispiele an, wie Führungskräfte den Spagat hinkriegen müssen, das Unkalkulierbare als Normalität anzusehen und gleichzeitig Entschlossenheit zu zeigen und Sicherheit auszustrahlen. Trotz aller Ungewissheit oder gerade wegen bedarf es sorgfältiger Planung, so betont der Berater. Es brauche den aktuellen Stand und ein klares Ziel, um ein Abweichen vom eingeschlagenen Weg beurteilen zu können. Wer so führt, bleibt flexibel und verzichtet auf das Urteil „richtig“ oder „falsch“. Statt dessen bewertet die Führungskraft eine Handlungsalternative danach, ob sie förderlich ist, um das Ziel zu erreichen, oder unnütz. Kern des Führens im Umfeld von Unwägbarem sind nach Hinz Haltung und Verhalten der Führungskraft selbst und nicht Methoden und Techniken einer Managementschule. Die Führungskraft im Ungewissen muss verstärkt sich selbst beobachten und dem Team Fehler gestatten. Sie muss Achtsamkeit und der Situation angemessenes Verhalten belohnen statt Linientreue.
Um in diesem unsicheren Umfeld Gelassenheit zu wahren und schnell entscheiden zu können, muss eine Führungskraft nach Ansicht des Beraters immer schon Plan B und C in der Tasche haben. Management im Ungewissen vergleicht Hinz mit guter Seemannschaft. Sie bedeutet: das Schiff sicher ans Ziel bringen und die Mannschaft motiviert und einsatzbereit halten, gleichgültig, welches Wetter gerade aufzieht und zum Kurswechsel zwingt.
Quelle: Olaf Hinz: Fahrplan für flexible Führung, managerSeminare, Heft 160, Juli 2011, S. 18 ff
Kommentar:
Was Olaf Hinz nicht erwähnt (vielleicht, weil er es nicht kennt) ist LPScocoon – das Tool, mit dem Führungskräfte die Auswirkungen ihrer Strategien simulieren können, um noch schneller und noch sicherer auf Verä nderungen zu reagieren. Schließlich navigiert heute jeder Kapitän mit GPS.
Infos: http://www.lpscocoon.de/html/autonom_aufstellen.php
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Gelesen: 9825 · Heute: 6 · Zuletzt: 28. Dezember 2024
Schwarmintelligenz – ein Fake?
Ein Forscherteam der TU Zürich hat festgestellt, dass die viel zitierte Schwarmintelligenz in Dummheit umschlagen kann. Eine Befragungsreihe an 144 Studenten hat gezeigt, dass sich der Einzelne mehr und mehr der Meinung der Allgemeinheit anpasst, je mehr Informationen er über das Antwortverhalten der anderen erfährt. So nivelliert sich die Bandbreite der Antworten innerhalb der Gruppe. Die Soziologen erklären dies so, dass das Individuum das Vertrauen in die Meinung der anderen höher bewertet als das eigene Urteilsvermögen. Dieser „Herdentrieb“ führte in der Studie zu dem Ergebnis, dass mit zunehmender Anpassung an den Schwarm die Qualität des Ergebnisses kontinuierlich sank.
Presseinformation in managerSeminare, Heft 160, Juli 2011
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Gelesen: 9004 · Heute: 7 · Zuletzt: 28. Dezember 2024
Social Network für neue Aufträge
Selbstständige Berater und Coaches sind ständig auf der Jagd nach neuen Aufträgen. Ein in den Medien viel gepriesener Weg dahin sind Netzwerke. So bewegen sich denn auch 81 Prozent der Coaches in Netzwerken. Zu diesem Ergebnis kommt die Marburger Coaching-Studie 2010 mit Erhebungen aus den Jahren 2008 und 2009.
Inzwischen sind natürlich auch Coaches moderner, schneller und globaler vernetzt unterwegs und tummeln sich bei Facebook, Twitter & Co. XING gilt da schon eher als alter Hut. Immerhin 76 Prozent der Internet-Nutzer sind in sozialen Netzwerken angemeldet. So zu lesen im Buch „Die Formel der Macht“ der beiden österreichischen Autoren Katzmair und Mahrer.
Beide Quellen offenbaren auf unterschiedliche Weise den Schein-Nutzen für den User. Die Marburger Studien stellt der hohen Zahl der in Netzwerken gemeldeten Coaches die Zahl der Unternehmen gegenüber, die sich in Netzwerken bewegen. Es sind nur 17 Prozent. Und weiter ist zu lesen, dass sich Unternehmen eher untereinander vernetzen und viel Wert auf Empfehlungen aus den eigenen Reihen legen. Stellt sich die Frage: Mit wem vernetzen sich Coaches?
Katzmair und Mahrer gehen in ihrem Buch mit sozialen Netzwerken noch härter zu Gericht. Sie stellen fest, dass „soziale Netzwerke auf Ähnlichkeit abzielen, mächtige Netzwerke aber davon leben, dass ihre Mitglieder höchst unterschiedlich sind“. Ähnlich sei deren Gesinnung, gänzlich verschieden aber deren Tätigkeiten.
Was also machen wir Coaches? Bewegen wir und beim social networking auf Kuschelkurs?
Für alle, die tiefer in dieses Thema und deren kritische Aspekte einsteigen möchten, hier die oben erwähnten Quellen:
M. Stephan u. a.: Management von Coaching, Verlag W. Kohlhammer, 2010.
H. Katzmair, H. Mahrer: Die Formel der Macht, Ecowin Verlag, 2011.
Artikel: Macht-Mythos – Soziale Netzwerke, WirtschaftsWoche Nr. 24, 11.06.2011.
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