Generation Y schlägt Silver Ager
Lars, Ende 20, ist motiviert, kommunikationsfreudig und bestens vernetzt. Er sucht Herausforderungen im Job und fordert Flexibilität. Hans-Peter B. ist Ende 50, seit 20 Jahren in Führungspositionen und generiert seine Erfolge über klare Strukturen und Vorgaben. Der Ältere hat das Sagen – und der Jüngere sucht sich einen neuen Job. Ist er verwöhnt, eigensinnig oder respektlos?
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Gelesen: 10201 · Heute: 3 · Zuletzt: 24. November 2024
Studie Personalentwicklung
Coaching ist nicht messbar! – Oder doch? lautet der Titel einer Umfrage an Personalentwickler. 24 Fragen bilden die Basis einer Studie, die ab Mai 2012 auf der Webseite www.world-wide-coach.de veröffentlicht wird. Wer mag, kann schon jetzt die Zwischenergebnisse sehen und spannende Trends erkennen.
Die Umfrage wurde am 5. März geschlossen. Ab Mai finden Sie an dieser Stelle die Auswertung. Sie dürfen gespannt sein.
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Gelesen: 10462 · Heute: 2 · Zuletzt: 24. November 2024
Personalentwicklung online? Nein danke!
Das Jahrbuch 2012 des eLearning Journals befasst sich im Leitartikel mit Online-Formaten in der Weiterbildung und titelt „Keine Zeit, kein Geld, keine Ahnung!“.
Ich finde: lesenswert.
Den Artikel lesen.
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Gelesen: 10360 · Heute: 3 · Zuletzt: 24. November 2024
Teams produzieren Mittelmaß
Wer darauf hofft, dass Teammitglieder ihr Wissen teilen, um aus dem Mehr an Informationen ein besseres Ergebnis zu generieren, wird schwer enttäuscht. Psychologische Studien belegen, dass Teammitglieder, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, nur die Informationen austauschen, die ohnehin gemeinsames Wissen darstellen. Spezialwissen hält dagegen jeder eifersüchtig unter Verschluss. Warum ist das so?
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Gelesen: 9491 · Heute: 3 · Zuletzt: 24. November 2024
System-Simulation im Management – Video
Eigentlich sollte es ein Interview werden. Und dann wurde daraus ein ernsthaftes Spiel. Frank Siepmann, Chefredakteur des eLearning-Journals, stellt seine Zukunftsvision mit den Steinen von LPScocoon auf. Christiane Grabow, Entwicklerin von LPScocoon und Coach, leitet die System-Simulation an. Sie erklärt dabei die Vorzüge dieses Verfahrens für Klient und Coach und beantwortet Fragen zu Einsatzvarianten.
Schauen Sie sich das Video an, denn der Film verrät Ihnen mehr als jede Lektüre.
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Gelesen: 10437 · Heute: 3 · Zuletzt: 24. November 2024
Software LPScocoon – Testurteil „gut“
Die Software von LPScocoon setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. Das unabhängige eLearning Journal hat zehn verschiedene Online-Anwendungen getestet. Das Coaching-Tool LPScocoon für virtuelle Strategie-Simulationen war mit der Note 1,9 unter den drei besten.
Die getesteten Programme waren völlig unterschiedlich, die Testkriterien jedoch einheitlich. Alle Tests sind veröffentlicht im Jahrbuch eLearning & Wissensmanagement 2012, erschienen im Verlag Siepmann Media.
Lesen Sie den kompletten Testbericht.
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Gelesen: 9183 · Heute: 4 · Zuletzt: 23. November 2024
Sorry, Gehirn abgeschaltet!
Neurologen haben die Wirkung von Werbespots untersucht und festgestellt, dass ein Großteil der hoffnungsvoll lancierten Botschaften verpufft. Der Overflow an Botschaften, die unser armes Gehirn täglich verarbeiten muss, führt dazu, dass wir „zumachen“. Wir werden den Millionen an Sinneseindrücken einfach nicht Herr – gäbe es nicht diesen heilsamen Reflex. Etwa 100 000 Entscheidungen fordert uns jeder Tag ab. Die meisten treffen wir unbewusst oder reflexhaft. Und ebenso unwillkürlich und reflexiv blendet unser Gehirn Botschaften aus, damit unsere grauen Zellen nicht Funken sprühen.
Wir kommunizieren ständig und wünschen uns in aller Regel, dass wir gehört und verstanden werden. Daher ist der Umstand, dass in bestimmten Situationen im Gehirn eine Tür zuschlägt, nicht nur für das Marketing bedeutend.
Was ist das für ein Phänomen und vor allem – was sind seine Auslöser? Wie kann ich verhindern, dass ich im Dunklen tappe, weil mir einer überraschend das Licht ausschaltet? Wie vermeide ich das frustrierende „Tut-tut-tut – kein Anschluss unter dieser Nummer“?
Die Neuromarketing-Studie, die jüngst die Agentur Mediaplus und die Zeitschrift Absatzwirtschaft mit dem Neurophysiologen Richard Silberstein erstellt haben, gibt Aufschluss. Es gibt Schlüsselbotschaften, die unser Gehirn als Schlussakkord versteht: Die Schulklingel am Ende der Unterrichtsstunde, der Abschiedsgruß, ein Abwenden zum Gehen, die Vielen-Dank-für-Ihre-Aufmerksamkeit-Folie einer PowerPoint-Präsentation, der Abspann eines Films oder eben die letzten Töne einer Melodie. Unser Unbewusstes versteht diese Signale als „Game is over“ und dann geht nichts mehr, Gehirn abgeschaltet.
Eine Lö sung verspricht eine chronologisch aufgebaute Information. Laut Studie soll nicht der Zeitfaktor entscheidend sein, vielmehr die innere Logik. Treiben Sie Ihre Zuhörer also nicht durch ermüdende Denkschleifen und Wiederholungen, sondern strukturieren Sie Ihre Botschaften leicht nachvollziehbar. Womöglich hilft auch ein wenig didaktische Würze mit der Regel: „Vom Einfachen zum Komplexen“.
Viel Erfolg mit Ihrer Open-Mind-Strategie!
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Gelesen: 10284 · Heute: 3 · Zuletzt: 23. November 2024
Dem schlechten Gewissen die Stirn bieten
Ulf D. Posé, Präsident des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft, unterscheidet drei Arten von Gewissen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen: das moralische, das sittliche und das funktionale Gewissen.
Moralisches Gewissen
Das am tiefsten verwurzelte und oft unreflektierte ist das moralische Gewissen. Unsere Altvorderen haben es uns per Erziehung mitgegeben und tief in unserem Unbewussten verankert. Die gesamte Ahnenfolge pflanzt uns auf diese Weise ihr Erbe ein. Verstoßen wir gegen eine dieser archaischen Regeln, quälen uns Schuldgefühle.
Sittliches Gewissen
Besser sind wir da mit dem sittlichen Gewissen aufgestellt. Nach Posé ist dies eine innerpsychische Instanz, die uns die Möglichkeit gibt, unsere Absichten zu reflektieren. Das sittliche Gewissen wägt Pro und Contra gegeneinander ab und orientiert sich dabei an Werten, die wir selbst gewählt haben und für die wir daher die volle Verantwortung tragen. Sittlich verantwortlich können wir uns deshalb durchaus auch gegen moralische Werte entscheiden. Vorausgesetzt wir haben sie als falsch, oder als nur in bestimmten Situationen richtig, definiert. Wenn wir uns auf diese Weise reflektiert gegen einen moralischen Wert entscheiden, fühlen wir uns nicht diffus schuldig. Wir haben dem schlechten Gewissen die Stirn geboten und halten in voller Verantwortung unserer Entscheidung diese Spannung aus. Denn wir haben uns sittlich richtig entschieden.
Funktionales Gewissen
Als drittes nennt Posé das funktionale Gewissen. Es basiert nicht auf Werten, sondern auf dem Zugehörigkeitsgefühl zu einem System wie beispielsweise einer Familie, einer Firma oder einem Staat. Dieses Gewissen erscheint eher wie Loyalität und hat damit das Zeug „zur Unmenschlichkeit zu pervertieren“. Das systemangepasste Funktionieren beobachtet Posé bei vielen Managern. Er fragt sich, ob sie sich einfach bequem verhalten im Interesse ihrer wirtschaftlichen Sicherheit oder opportunistisch zum Wohle ihrer eigenen Karriere. Er stellt aber auch in den Raum, ob Unternehmen ihren Managern überhaupt Raum lassen für sittliches Handeln oder womöglich „Kadavergehorsam“ verlangen. Auf Letzteres mag der eine oder andere mit Kündigung, oder schlimmer mit Burn-out, reagieren. Gefährlich für Unternehmen und Mitarbeiter ist, wer in der Überzeugung seine Pflicht zu erfüllen vollkommen mit sich im Reinen ist. Denn er handelt dann strikt nach seinem formalen Gewissen. Sittlich oder ethisch ist sein Verhalten damit nicht.
Quelle: Ulf D. Posé, Moralisches Missverständnis: Folge deinem Gewissen!, managerSeminare, Heft 162, S. 53Abgelegt in der Kategorie Autoren-Beiträge · Folgen mit RSS 2.0
Gelesen: 8912 · Heute: 3 · Zuletzt: 23. November 2024
Change Management
Das Reptil in uns ist ein Emotions-Optimierer. Die positiven zu maximieren und die negativen zu minimieren ist sein Ziel.
Führen, wenn es gilt Bedingungen dem ständigen Wandel anzupassen, ist daher vor allem eine Herzensangelegenheit. Die größte Herausforderung liegt nicht darin, Mitarbeiter von der Notwendigkeit und dem Sinn einer Veränderung zu überzeugen, sondern darin, sie emotional mit ins Boot zu holen. Besonders schwer fällt dies Führungskräften im mittleren Management. Denn deren Mitarbeiter verfügen nur über wenig Entscheidungskompetenz und schätzen daher ihren eigenen Einfluss auf Veränderungen eher gering ein.
Wie Abhilfe schaffen? Darüber berichtet der Leadership-Experte Alexander Groth in seinem Artikel „Wenn keiner mitmacht …“ in der September-Ausgabe von managerSeminare. Der Autor erklärt, warum in den Köpfen das Gefühl über die Ratio siegt und wie dem beizukommen ist. Er beschreibt, wie sich Mitarbeiter emotional anrühren lassen und führt dazu Praxisbeispiele aus Unternehmen an.
Ich finde, ein Artikel mit viel Inhalt, der außerdem auch sprachlich die Leselust fördert. Aber urteilen Sie selbst: zum Originalartikel
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Gelesen: 9364 · Heute: 3 · Zuletzt: 23. November 2024
Widerspruch macht CEO schlau
„Umgeben Sie sich vor schwierigen Entscheidungen mit Kritikern und Querdenkern. Die zwingen Sie, sich zu rechtfertigen für Ihren Plan und machen Sie so indirekt auf Schwachstellen aufmerksam.“
Der Ökonomie-Nobelpreisträger Daniel Kahnemann meint, die heutige Managergeneration überschätze die eigene Urteilsfähigkeit und gehe Projekte an, ohne vorher ausreichend selbstkritisch die Erfolgswahrscheinlichkeit abgeschätzt zu haben. Als eine Ursache nennt er den Umstand, dass der CEO Erfolge sich selbst zuschreibt, was seine Hybris steigert und zu weiteren Fehleinschätzungen führen kann.
Der Kritiker, der den Erfolg beim CEO lässt
Mit den Steinen von LPScocoon und einem Coach als neutralem Sparringspartner kann ein CEO seine Strategien durchspielen und auf Erfolgsaussichten testen. Das tut er, indem er über beliebige Perspektiv- und Positionswechsel in die Schuhe potenzieller Kritiker schlüpft und so selbst zum kreativen Querdenker wird. Auf diese Weise beherzigt er den oben aufgeführten Rat und darf den Erfolg mit Fug und Recht als seinen eigenen feiern, denn er hat ihn selbst kreiert. Eine erste Idee wie das geht bekommen Sie hier. Oder Sie bitten um einen Anruf und lassen es sich im persönlichen Gespräch erklären.
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Gelesen: 9712 · Heute: 4 · Zuletzt: 23. November 2024